Jufenalm BOHO & Wellnesshotel

Preislich betrachtet voellig abgehoben bei einem sehr niederschwelligen Preis Leistungsverhaeltniss. Die Zimmer sind zwar sehr detailreich und schoen eingerichtet & Die Lage ist einmalig aber dass alleine rechtfertigt nicht die hohen Uebernachtungspreise. Das Essen dort ist mittelmaessig und, Welch Ueberraschung! Auch sehr hochpreisig. Ein Burger fuer uber 27€. Fuer einen halben Liter Bergwasser 3.10€ zu verlangen ist einfach nur „gierig“. Der Spa bereich ist wirklich mikroskopisch und entspricht meinem Empfinden nach nicht dem Begriff von Spa Bereich. Hier wird einfach nur ein ueberteuertes Gefuehl verkauft fuer die jetzige Generation. Das Ganze wird natuerlich durch die Sozialen Medien noch zusaetzlich befeuert.

BOHO-Traum ganz weit oben! Wir haben 2 wundervolle Tage in den Bergen verbracht. Anlässlich des 30. Geburtstag meines Freundes. Ein schöneres Ambiente hätten wir uns nicht vorstellen können! Herzlicher Empfang, wundervolles Zimmer mit traumhaften Blick auf die Bergkulisse und die „tierischen Bewohner“ der Alm. Von der Alm aus konnten wir entspannt und perfekt die umliegende Bergregion erkunden ohne extra mit dem Auto los zu müssen. Abendessen gab es dann wieder in unserem Hotel: leckere Speisen und der Sonne beim Untergehen neben der Bergkulisse zusehen, besser geht’s nicht! Am Ende gabs noch einen Absacker an der hoteleigenen Bar. Super leckere Drinks und tolle Auswahl! Am nächsten Tag haben wir mit einer wundervollen Yoga Einheit gestartet, danach ging’s weiter mit tollem, leckeren Frühstück mit viel Auswahl!! Danke!

Man gibt sich Mühe, aber es reicht nicht + schöne Deko, sehr instagrammable (dementsprechendes Publikum) + Lage mit Bergsicht + Leckeres, ausgiebiges Frühstücksbuffet + Herziger Glühweinstand + Welcome-Drink, Brot als Abschiedsgeschenk und Weinflasche als Wiedergutmachung - Service abends freundlich, aber teilweise sehr langsam und man musste mehrmals rufen (Blicke und hochgehobene Hände wurde ignoriert), einmal bekamen wir Brot, dann wieder nicht, kein Personal an der Bar - WiFi ging nicht im Zimmer (auch nach mehrmaligen Rebooting) - Licht-Bewegungsmelder bei der Tür, welcher bei jedem Drehen im Bett anging und erst am 2. Tag erklärt wurde - sehr warme Temperatur im Restaurant - Essen abends schön angerichtet, aber eher so lala - sämtliche Wellness-Aktivitäten draussen -(zwei Sauna, Whirlpool, Gegenstromanlage) und zu klein (Ruhebereich max. 6 oder 8 Personen bei 30 Zimmer), öffnet erst 13h - insgesamt schlechte Kommunikation: nicht informiert wurde, dass man zum Massage-Kubus (ein externen, Art Container mit Fenster, schön eingerichtet, etwas kalt) durch den Schnee ums Haus muss, weshalb ich nur im Bademantel und Schlappen da stand und mich nochmals umziehen musste. (Massage aber gut und nachfolgende konnte gratis storniert werden) - Es gab Leih-Schlitten und Gratis- Abholservice ab 3 Nächte-Aufenthalt. Gesagt wurde, dass man vorgängig reservieren müsse - allerdings nicht, wie lange vorher und so war alles am Vortag wegen externer Gäste und unserer Massage ausgebucht.

Mehr Schein als Sein. Sehr schlechtes Preis Leistungsverhältnis. Wir sind sehr häufig in dieser Preisklasse unterwegs. Wellness absolutes nogo. Langweilige Speisekarte. Lange Wartezeiten. Zum Teil nur angelerntes Personal und das schlecht geschult.

Wir waren hier für einen Kurzurlaub zum Erholen, Wandern und Schlemmen. Anschließend an die vielen positiven Bewertungen können wir nur sagen es wahr ein unvergleichlich schöner Besuch mit super Ausblick, tollem Essen und mega entspannter Atmosphäre. Wir hatten das Tiny House gebucht, welches direkt unterhalb des Hotels noch einmal einen ganz eigenen Zauber hat, da man wenn man nur nach vorne raus auf die Berge sieht direkt glaubt man ist allein auf der Alm. Ein eigener Whirlpool auf der Terasse und angeschlossener eigener vollverspiegelter Sauna sind ein absoluter Traum. Immer die Berge direkt im Blick :) Das kleine Häuschen hat alles was man braucht und sogar noch mehr. Das Bad ist super und funktional. Ein kleiner Tisch, kleine Küchenzeile und ein großes Bett sind im Tiny House liebevoll eingerichtet und ganz im BOHO Style. Mega wäre, wenn der Deko-Kamin angeschlossen wäre und man im Winter noch ein gemütliches Feuerchen machen könnte. Dann wären aber auch Rauchmelder sicherlich sinnvoll in der gesamt in Holz gehaltenen Hütte. Das Halfmoonboard ist ein Traum. Angefangen bei einem ausführlichen Frühstück was fast keine Wünsche übrig lässt. Super leckeres Brot frische Eierspeisen, leckere Kaffeespezialitäten mit mega Milchschaum und vielen Leckereien. Einzig das Nutella passt hier nicht in die sonst frischen und hausgemachten Zutaten. Beim Abendessen darf man aus der gesamten Karte auswählen, was für super Abwechslung sorgt. Das Abendessen ist ein absoluter Traum und die Portionen sind so groß, dass man meist beim Nachtisch Abstriche machen muss. Liebevoll und auf höchster Handwerkskunst sind die Speisen zubereitet und allesamt ein Traum. Auf Unverträglichkeiten wird ebenso Rücksicht genommen wie auf Sonderwünsche. Der SPA-Bereich ist klein aber fein. Ein große und eine kleine Sauna stehen dem ganzen Hotel zur Verfügung dazu ein bei schlechtem Wetter recht gut befüllter und evtl. etwas zu kleiner Ruheraum. Der Pool zum Abkühlen ist nach einem Saunagang genau das Richtige im Winter bei ca. 10 Grad. Im Sommer stehen hier dann leider nur Duschen zur Verfügung. Von außen ist dieser Bereich von Besuchern einsehbar, was es leider etwas weniger privat macht als eigentlich gedacht. Auch sind vor dem Gemeinschaftspool direkt Zimmer angrenzend die zwar verspiegelte Scheiben haben, jedoch kommt man sich trotzdem etwas beobachtet vor. Hier würde etwas mehr Privatsphäre wünschen, welche wir uns dann aber im Tiny-House holen konnten. Daher kein Abzug. Zusammenfassend also ein echter Traum in den Bergen mit wunderbarer Verköstigung und Erholung pur.

Sehr schönes Ambiente - Service hat leider abgebaut. Kleine Zimmer - Preisleistungsverhaeltnis hat sich deutlich verschlechtert über die Jahre. Wir mögen es immernoch aber Jufenalm muss aufpassen, dass sie beim BoHo Trip nicht die Bodenhaftung verlieren